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5 Methoden zur Stressbewältigung

Aktualisiert: 4. Nov. 2022


STRESSBEWÄLTIGUNG: MIT DIESEN 5 METHODEN KANNST DU STRESS ABBAUEN

Wir alle haben ständig neue Herausforderungen und Veränderungen, die bewältigt werden müssen.

Fast jede Veränderung bringt Stress mit sich – Und das ist auch gut so! Denn wir benötigen ihn, um unseren Körper in Höchstleistung zu bringen und neue Situationen zu meistern.


Stress ist also nicht immer negativ, sondern kann auch stimulierend wirken. Fehlt jedoch der nötige Ausgleich, kann man sich schnell überfordert fühlen. Es gilt also, Stress zu reduzieren und seine mentale Stärke zu trainieren, um Stress zu bewältigen. Wie du es durch Stressmanagement schaffst, zu viel Stress abzubauen, erfährst du in diesem Artikel.

Was macht Stress mit deinem Körper?

Wenn Sie das Wort „Stress“ hören, denken Sie vielleicht zuerst an etwas Negatives. Es ist seit Jahrhunderten ein Garant für unser Überleben und wirkt anregend und sogar leistungssteigernd. Auch wenn sich die Stressoren ( ändern, nutzt unser Körper die gleichen Mechanismen, um uns am Leben zu erhalten. Die Hypophyse stimuliert die Nebennierenrinde, die als Reaktion Stresshormone wie Cortisol freisetzt. Das Nebennierenmark setzt auch Hormone wie Noradrenalin und Adrenalin frei.Dadurch werden lebenswichtige Strukturen wie Gehirn, Herz, Lunge und Muskeln bevorzugt mit sauerstoff- und nährstoffreichem Blut versorgt, die Muskulatur angespannt und die Pupille geweitet. Es geht in den Escape-Modus, was es effizienter macht. Weniger überlebenswichtige Strukturen wie Verdauungs- und Geschlechtsorgane werden geschlossen. nur wenn es gefährlich ist Wenn der Stress weg ist, werden Stresshormone ausgeschüttet und der Körper kehrt in seinen Ruhezustand zurück.



Wann solltest du Stress reduzieren?

Wer sich und seinen Körper dauerhaft Stress aussetzt und diesen als unangenehm und überfordernd empfindet, schadet sich nachhaltig. Der langfristig erhöhte Spiegel an Stresshormonen versetzt den Körper in einen dauerhaften Fluchtmodus. Wichtige Regenerationsprozesse werden unterdrückt und dies kann schließlich physische sowie psychische Folgen haben.

Der Ausgleich von Stress durch Ruhe ist essenziell für das körperliche und geistige Wohlbefinden. Nur wenn sich beides die Waage hält, können Stressepisoden als stimulierend wahrgenommen werden und leistungssteigernd wirken (vgl. Eustress).

Stressmanagement – Wie kannst du Stress abbauen?

Nicht immer sind wir in der Lage Stress zu reduzieren. Insbesondere beruflich sind wir Verpflichtungen ausgesetzt, welche sich nicht umgehen lassen. Umso wichtiger ist es, dass wir einen Umgang mit Stress lernen und Methoden zum Stressbewältigung kennen. Stress abbauen kannst du mit diesen Tipps:

1. Akzeptanz: Ich habe Stress.

Bevor man damit beginnen kann, Stress zu reduzieren, muss man anerkennen, dass man ihn hat. Die Anerkennung zu sagen „Ich habe Stress“, „Mir geht es nicht gut“ oder „Ich fühle mich überfordert“, geht vielen in der Leistungsgesellschaft allerdings nicht leicht über die Lippen. Es ist jedoch der erste wichtige Schritt, damit du dich besser fühlen kannst.

Viele Menschen nehmen Stress nicht wahr oder versuchen ihn aus falschem Pflichtgefühl zu unterdrücken. Dabei ist Überforderung keine Schwäche, sondern eine normale Reaktion auf sich verändernde Umstände. Je nach Typ reagiert man auf diese verschieden stark. Es ist wichtig, sich mit „seinem Stress“ auseinanderzusetzen, um einen Anhaltspunkt zu finden, sich eigenverantwortlich aus seiner Zwangslage zu befreien:

  • Was stresst dich?

  • Was fühlt sich nicht gut an?

  • Was überfordert dich?

Sich einzugestehen, Stress zu haben oder überfordert zu sein, ist keine Schwäche, sondern mentale Stärke.

2. Selbstachtsamkeit für weniger Stress: Tu, was dir gut tut.


Wer achtsam mit sich und seinen Bedürfnissen umgeht, mindert nicht nur den wahrgenommenen Stress, sondern ist selbstwirksamer und emotional ausgeglichener. Wie kannst du also Stress reduzieren und genug Raum für Ausgleich und Ruhe schaffen? Ganz einfach:

  • Ausgleich: Erinnerst du dich an all die Dinge, für die du keine Zeit gehabt hast? Tu sie jetzt! Gestalte dir eine neue, ausgiebige Morgenroutine, nimm dir Zeit für Beauty, powere dich mit Home Workouts aus, koche all die Rezepte, die du abgespeichert hast, lies die Bücher, die sich auf deinem Tisch türmen, räum endlich die Rumpelkammer auf oder mach die längst notwendige Renovierung. Und wenn du nicht in Aktionismus verfallen willst, entspanne dich und lade deine Batterien auf.